Tre lingue. Ina marca.

Mit Rätoromanisch, Italienisch und Deutsch werden in Graubünden traditionell drei Sprachen gesprochen. Diese Dreisprachigkeit ist ein wesentliches Element der DNA von Graubünden. Die sprachregional geprägte Vielfallt zeigt sich in den Ausdrucksweisen, Lebensstilen sowie kulturellen Eigenheiten.  

Ziel ist es, der Dreisprachigkeit im Kontext der Marke graubünden mehr Präsenz zu geben und die sprachkulturelle Vielfallt als Einheit erlebbar zu machen. 

Sind Sie nicht auch Teil dieser Dreisprachigkeit? Zeigen Sie ihre Facette der Bündner Identität und machen Sie damit die Vielfalt der Kontraste greifbar. Sie liefert nicht nur spannende Geschichten, sondern ist auch ein charakterisierendes Unterscheidungsmerkmal.  

Die Systematik beschreibt die Anwendung der drei Sprachen mit ihren Idiomen und Dialekten in der Markenführung. Dabei wird im Rahmen der freiwilligen Umsetzung ein natürlicher und lebendiger Umgang sowie ein natürlicher Mix der drei Sprachen angestrebt. 

Zur Systematik

Der Anwendungs-Canvas zeigt die Umsetzung konkret auf – für Organisationen, die den gesamten Kanton vertreten wie auch für jene, die regional/lokal verankert sind. Die Übersichtsmatrix beschreibt die sprachliche Umsetzung in Print- und Online-Formaten, bei Live-Auftritten sowie im Raum und im Retail. 

Zum Anwendungs-Canvas

Wie eine gute ausdrucksstarke Umsetzung aussehen kann, lässt sich am einfachsten mit Anwendungsbeispielen vermitteln. Die Inhalte zeigen realisierte Projekte, die als Inspiration für die eigene Umsetzung dienen können. Es ist schön zu sehen, wie vielfältig und lebendig die Dreisprachigkeit gelebt wird. 

Zu den Best Practices

Das rätoromanische Sprachgebiet teilt sich in verschiedene Regionen und fünf Idiome auf: Von der Val Müstair über das Engadin bis in die Surselva sprechen 14% der Bündner Bevölkerung die vierte Landessprache. 

Zur Umsetzung Rätoromanisch

Trotz dass rund 2/3 der Bevölkerung Deutsch als Hauptsprache spricht, existiert kein einheitliches Bündnerdeutsch. Viele verbinden damit den Dialekt des Churer Rheintals, jedoch sind vom Prättigau bis nach Obersaxen das Walserdeutsch und im Samnaun ein tirolerisch-bayrischer Dialekt weit verbreitet.

Zur Umsetzung Deutsch

In den vier Bündner Südtälern Val Mesolcina, Val Calanca, Val Bregaglia und Valposchiavo wird Italienisch gesprochen. 13% der Bündner*innen sind sogenannte «Grigioni italiani» und sprechen eine Vielzahl von lokalen Dialekten.

Zur Umsetzung Italienisch